Die Welt der Zahlen in der StellerMethode®

ZAHLEN haben einen mathematischen und einen symbolischen Wert

Stellen Sie sich die Erde vor, um die sich eine Art Netz gelegt hat – die Matrix. Sie ist ein reines Energiefeld, wird auch als morphoenergetisches Feld bezeichnet, und jeder Schnittpunkt hat eine Anordnung, so dass wir es ganzheitlich mit 109 Zahlen zu tun haben…

Der Begriff morphogenetisches Feld geht auf den britischen Biologen Rupert Sheldrake zurück, der sich um seine Erforschung besonders verdient gemacht hat. In Wissenschaftskreisen sehr umstritten, beschreibt Sheldrake Beobachtungen an Tieren, denen neu erlernte Fähigkeiten ihren Artgenossen in anderen Regionen oder auf anderen Kontinenten ohne direkten Kontakt unmittelbar zur Verfügung standen.

Diese Idee wurde jedoch auch schon von dem Schweizer Tiefenpsychologe C. G. Jung als „kollektives Unbewusste“ beschrieben. Nach seiner Auffassung stellt das „kollektive Unbewusste“ eine tiefere Schicht der Psyche als die persönliche dar. Sie ist überpersönlich von allgemeiner Natur und bei allen Menschen identisch. Archaische Bilder, Motive, Ideen, Legenden und Geschichten, die unabhängig voneinander in verschiedenen Orten der Erde zu allen Zeiten auftauchten, waren die Grundlage für die Idee, dass diese einer bei allen Menschen gemeinsamen identischen oder kollektiven Seelenstruktur einen Ausdruck verleihen. Nach Jung drückt sich dieses Unbewusste in Träumen und Körpersymptomen des Individuums aus. Auch die Akasha-Chronik soll ein solches Feld darstellen. Sie beinhaltet vor allem in der „modernen“ anglo-indischen Theosophie und in der Anthroposophie die Vorstellung eines übersinnlichen „Buchs des Lebens“, welches in immaterieller Form ein allumfassendes Weltgedächtnis enthält.

Das morphogenetische Feld beschreibt eine Art Energiefeld, das alles umgibt und alles Bewusstsein miteinander verbindet. Die Vorstellung geht dahin, das eine Form von Energie alle Informationen über alles was im Universum vorhanden ist, speichert und jederzeit überall verfügbar macht. Unter dieser Annahme braucht es im Grunde nur einen Sender oder Empfänger, der auf die Frequenz dieses Feldes eingestellt ist, um gewünschte Informationen abzurufen oder übermitteln zu können. Die Zahlen bilden somit eine Schnittstelle und Brücke zwischen dem unbewussten Handeln des Menschen, das immer mehr als gelebte Realität akzeptiert wird.

Die Numerologie wurde vom Mathematiker und Grenzwissenschaftler Pythagoras als Lehre zur Persönlichkeitsanalyse bereits vor mehr als 2500 Jahren erkannt und verbreitet. Die grundlegende Erkenntnis der Numerologie ist, dass Zahlen nicht nur Quantitäten angegeben, sondern bedeutungstragende Einheiten sind. Jede Zahl hat demnach einen eigenen Charakter…

In der Eins verdichtet sich der reine Geist der Null zur materiellen Welt. Dies ist der Zeitpunkt, wenn wir das Licht der Welt erblicken. Mit ihr beginnt die Reihe der natürlichen Zahlen und in Wörtern wie Eintracht und Einigung kommt die Verbindung zur Harmonie, der All-Einheit der Dinge zum Ausdruck. Das „tägliche Einerlei” weist auf die Gemeinsamkeit des Ganzen auch in zeitlicher Dimension. Zwar gibt es jede Zahl nur einmal, doch ist die Eins unter den Zahlen einzigartig so wie der Mensch. Sie ist weder Primzahl noch ist sie gerade oder ungerade, weder Quadrat noch Wurzel, sie ruht ganz in sich selbst und ist dabei in allen anderen Zahlen enthalten. Die Eins ist der Punkt mit dem das Leben beginnt.

Zahl 1  Monade – Einheit

Das unteilbare EINE, das in allem enthalten ist…
Die Zahl 1 steht aufrecht mit erhobenem Haupt und signalisiert mit ihrem dominanten Selbstbewusstsein „Ich will der Beste sein“ durch Persönlichkeit, Einzigartigkeit, Inspiration, Selbstsicherheit und Unabhängigkeit. Da sie der Chef ist, will und kann sie sich nicht unterordnen. Sollte man es wagen, die Eins zu maßregeln, dann kann sie mit ihrem Ego und einer eventuellen Rücksichtslosigkeit auch mal „eigenartig“ reagieren.  Achten wir auf Fahrzeughalter, deren Autonummer mit mehreren Einsen gekennzeichnet ist. In den häufigsten Fällen handelt es sich um einen Unternehmer oder eine einflussreiche Persönlichkeit.
Eins ist die erste Anregung zu einer Idee, zu allem Wissen und zu allen Handlungen. Alle Entwicklungen und Gestaltungen haben ihre geistige Ursache und den Ursprung in der zentralen Eins. Bei genauerer Betrachtung lässt sich erkennen, dass dem Neuanfang auch das Ende des Alten vorausgehen muss und somit auch ab und an etwas aufgegeben werden muss, damit neues entstehen kann. Eines der wichtigsten Naturgesetze beinhaltet das „Stirb- und Werde- Prinzip“ im Kreislauf des Lebens.

Zahl 2  Dyade – Dualität

Die ZWEI-samkeit und die Gegensätze der Polarität…
Die Zwei der Dualität steht für verschiedene Sichtweisen, denn die männliche Eins (Ich) entspricht dem Verstand aufgrund von Zahlen, Daten und Fakten und die weibliche Zwei (Du) widmet sich lieber den Gefühlen und der Emotion.
In der Dualität lassen sich Gegensätze erkennen und die Zahlen zeigen nur das auf, was in uns steckt, was die Stärken oder die Schwächen sind oder besser noch was man dazulernen kann oder welche Potenziale vorhanden sind.

Die zweite Seite der Medaille wird durch die Zwei symbolisiert, den anziehenden Gegenpol, die Entscheidungsfreiheit durch die Qual der Wahl. Zweifel können die Folge sein, weil man sich hin und her gerissen fühlt. Materie ist immer polar durch Licht und Schatten, schwarz und weiß, richtig oder falsch usw. Die Frage nach dem - was ist richtig? - beantwortet sich dabei gar nicht, denn es ist eher eine Frage des Standpunktes.


Zahl 3  Triade – Dreiheit

„Ausdruck & Feingefühl“ will als größtes Potenzial verwirklicht werden!"
Nachdem wir nun über die Polarität der Zahl 2 einiges gesagt und festgehalten haben, gehen wir zur nächst höheren Zahl, der 3. Nach der 2, die unter anderem auch Ursache und Wirkung beschreibt, kommen wir nun über Ursache und Wirkung zur Folge. Diese drei Punkte können einem Dreieck zugeordnet werden.
In der Zahl 3 finden wir vor allem die numerologische Deutung für die Gruppe wieder. Ab der Zahl 3 reden wir von der Familie (Vater, Mutter, Kind). In der 3 finden wir auch noch weitere Themen, wie die Unabhängigkeit, die Spontanität, das Neue, alles Unbekannte, alles was blitzartig kommt.

Zahl 4  Tetrade – Fundament

„Stabilität & Entwicklung“ will als größtes Potenzial verwirklicht werden!
Mit der Zahl 4 beschreiben wir in der Numerologie vor allem die Zeit, die Arbeit, die Angst und das in- Erscheinung-treten. Mit der Zahl 4 treten wir ein in die 4. Dimension die wir uns hier auf Erden geschaffen haben – nämlich: die Zeit. Wir hatten bis zur Zahl 3 das dreidimensionale, eben Länge x Breite x Höhe und fügen nun die vierte Dimension, die Zeit hinzu. Alles Materielle unterliegt nämlich der Zeit. Ohne die Zeit wäre Materie nicht erklärbar – und das nicht nur wegen dem Haltbarkeitsdatum auf der Käsepackung. Wir wissen, alles Materielle hat automatisch einen Anfang und auch ein Ende und somit ist es der Zeit unterworfen.
So ist die 4 numerologisch hier auserkoren diese Deutung zu zeigen, anzuzeigen und es gilt vor allem bei fehlender 4 zu lernen, sich einen Zaun also eine Begrenzung zu bauen und sein eigenes ICH abzugrenzen, denn in der 4 steckt unter anderem auch das Grenzen setzende Prinzip. Denn mit der Zeit begrenzt man immer. – Ob man will oder nicht. Zur 4 gehört auch Vater Staat und Mutter Kirche. Beide können je nach Bewusstseinsstatus entweder einengend und begrenzend oder schützend und umsorgend wirken.

Zahl 5  Pentade – Abenteuer

„Disziplin & Freiheit“ will als größtes Potenzial verwirklicht werden!
Mit der Zahl 5 zeichnen wir unter anderem auch das Pentagramm, den Fünfstern, den wir als Numerologen hernehmen um unserem Zahlenkreis für das Numeroskop aufzubauen. Mit dieser Zahl 5 deuten wir den Glauben oder die Religio. Wir sehen welche Rolle der Mensch in der Religio und ihrer Verbindung spielt und können erkennen, wie er damit umzugehen versteht.

Der Glaube an eine Sache, eine Religion, an eine Person oder an sich selbst wird oft als sehr leichte Selbstverständlichkeit hingestellt. In vielen Fällen jedoch ist der Glaube an etwas nur eine Frage der Unterstützung von anderen, sei es auch nur aus moralischer Sicht. Man glaubt an dich und an dein Tun. Der Glaube versetzt Berge und jeder weiß, dass der Glaube die wichtigste Voraussetzung an das Gelingen einer Sache ist. Glaubt man nicht daran, hat man es schwer, es in die Materie zu bringen. Menschen mit der Numerologie Zahl 5 haben von Grund auf die Gabe zu glauben. Der Mensch ohne 5 hat es hier schwerer und braucht eben diese Unterstützung oder er glaubt nur an das, was er sieht. Daher haben Menschen ohne die numerologische Zahl 5 oft das Problem ihren individuellen Weg zu gehen – eben, weil ihnen unter anderem auch oft der Glaube an sich selbst fehlt.

Zahl 6  Hexade – Häuslichkeit

„Vision & Annehmen“ will als größtes Potenzial verwirklicht werden!
Die Zahl 6 ist in der Numerologie die Zahl mit der Anbindung zur Mutter Erde und verbindet uns mit der Materie und ist daher auch unser Energie- und Kraftpol. In der 6 finden wir numerologische die Kraft zum Neubeginn und das Trieb- und Dranghafte zur Tat. Aggression und Wut, sowie der Wille, der Kampf um die dazugehörige Kraft sind weitere wichtige Punkte der 6. In der Numerologie bedeutet die Zahl 6 Entscheidungen treffen, und zwar so treffen, dass die eigene Seele singen kann, zufrieden ist und in Frieden lebt.

Menschen, die die 6 numerologisch in der Häufung haben, glauben oft nur das, was sie auch materiell greifen und begreifen können und sind daher eher materiebezogen. Hier können einfache Übungen jeden der es will vom Gegenteil überzeugen, denn alles was materiell in Erscheinung tritt ist nur eine von uns selbst erschaffende Illusion. Bei Menschen ohne die 6 fehlt oft aus numerologischer Sicht der Wille zur Tat, sie träumen dabei zwar oft von Dingen die sie tun möchten, doch letztendlich fehlt oft der Entschluss zur Tat es auch zu tun. Hier wäre ab und zu ein bisschen „Täter sein“ (den Mut zur Tat haben) ganz angebracht und durchaus hilfreich.

Zahl 7  Heptade – Vollkommenheit

„Offenheit & Vertrauen“ will als größtes Potenzial verwirklicht werden!
Mit der numerologische Zahl 7 deuten wir die Vitalität, den Körper – Soma - und daher auch die gelebte Sexualität. Hier enthalten sind auch die Kreativität und der Drang zur höheren Lebensqualität sowie das Gefühl der Rhythmik und Selbstverwirklichung. Mit der Numerologie Zahl 7 darf probiert werden. Spekulation und das „eben mal ausprobieren“ stehen hier an erster Stelle.

Menschen mit mehreren 7ern haben daher auch ein starkes Streben nach Lebensfülle und oftmals auch ein entsprechendes Streben nach Liebe. Der Mann mit vielen 7ern gibt sich gerne beschützend, da in der numeroligischen Zahl 7 auch das väterliche Prinzip steckt. 7er Männer sind oft schon sehr früh reif und strahlen viel Erfahrung aus. Frauen mit vielen 7ern suchen oft und unbewusst den Vater in ihren Beziehungen und jüngere Männer kommen daher kaum oder nie in Frage. Hier darf sehr wohl in der Mehrzahl gesprochen werden, da sich dieser Versuch oft wiederholt, da die ausgewählten Männer diesen Aspekt ja eben meist nicht erfüllen.

Zahl 8  Ogdoade – Ausdehnung

„Überfluss & Macht“ will als größtes Potenzial verwirklicht werden!
Hatten wir mit der numerologischen Zahl 7 die gelebte Sexualität so ist die 8 die Zahl, die uns nun mehr die romantische Seite aufzeigt. Hier deuten wir Erotik und Zärtlichkeit (auch das Candle Light Dinner) sowie das sentimentale, das sensible und ausgleichende Prinzip. Die numerologische Zahl 8 zeigt uns mit dem zusammengesetzten Nullen das ausgleichende Prinzip – wie oben so unten – wie links so rechts.

Stehend und liegend bedeutet die 8 jeweils: Das Waageprinzip, dass immer für den Ausgleich sorgt, ist daher verbunden mit der Venus, dem Planeten der Liebe. Auch in der Liebe suchen wir ständig Ausgleich und Harmonie. Zu viele 8er sorgen numerologisch oft für ein zu großes Harmoniebedürfnis, aber auch Achtung und Verachtung können sich zeigen und die Art, die den Charakter des Menschen mitprägen. Handelt es sich um eine Stier-Venus, dann spielen die Themen Geld und ich bin es mir Wert oder nicht wert, eventuell eine besondere Rolle.

Zahl 9  Ennaede – Menschheit

„Integrität & Weisheit“ will als größtes Potenzial verwirklicht werden!
Die Zahl 9, die numerologische Zahl bei dem Verstand und Sprache zum Ausdruck kommen. Hier ist das gesprochene aber auch das geschriebene Wort von großer Bedeutung und die Ausdrucksfähigkeit und deren Entwicklung maßgebend. Die Entwicklung (9) ist im Vergleich zur verwickelnden (6) besonders in den 9er Jahren eines Menschen sehr genau und oft herausragend zu beobachten. Gerade hier, in einem 9er Jahr, hat man oft das Gefühl es handele sich dabei um einen ganz besonderen oder einen ganz großen Schritt den der Mensch gerade macht.Schreiben Sie mal eine 9 und Sie werden sehen, dass sich der nach unten gerichtete Schluss öffnet – es entwickelt sich etwas. Während beim Schreiben einer 6 eine Verwicklung stattfindet – hier wird etwas in die Materie gebracht – also es wird verwickelt. Nur ein entwickelter Geist kann frei sein.

Zahl 10 Wandlung

„Altes Wissen & Innere Gaben“ will als größtes Potenzial verwirklicht werden!
Die numerologische Zahl Null ist ein Kreis und man beschreibt sie auch als das Rad des Lebens, bestehend aus den vier Speichen des Seins von wissen – wollen – wagen – schweigen.

Und je nach dem in welche der Speichen Sie greifen, wird Sich Ihr Leben entsprechend verändern. Die sogenannten „Nuller-Typen“ in der Numerologie erleben dieses Gefühl besonders intensiv. Numerologisch ist die „0“ dem Mond zugeordnet und der Mond- (lunar) betonte Mensch ist eigentlich kein kraftvoll imponierender Willenstyp sondern im Gegenteil, in seinen Bewegungen und in seiner Art auch in seinen Gesichtszügen erscheint er oft übermäßig weich. Es ist, als warte er immer auf irgendetwas Neues, Unbekanntes, das ihn wieder umformen und verwandeln soll. Wird das Erlebte wirklich in der Tiefe seines Seins aufgenommen, dann bereichert es diesen Menschen und lässt ihn enorm reifen.

In der Numerologie ist die Zahl Null ( die Quelle oder besser der Zugriff auf das „alte Wissen“, den Teil in uns der das bereits erlebte in früheren oder parallelen Leben oder Inkarnationen erfahren hat. Wir können hier wie auf eine Art Datenbank zurück greifen und haben es eher leicht aus der Akasha Chronik zu lesen und zu schöpfen. Das „Alte Wissen“ steht uns jederzeit zur Verfügung und kann daher auch genutzt werden. – Übrigens gilt das für jeden Menschen. Der lunare Mensch lebt das mütterliche und das seelische bevorzugt. Lunar ist eher unbewusst als bewusst. Eher weich als mit Durchsetzung und daher sieht und fühlt man in ihm die Weibliches Seite eher mehr.

Die „Nuller“ Typen in der Numerologie sind manchmal aber auch schon echte Gefühlsdusel und haben eher kein so ausgeprägtes Gefühls-Leben nach außen hin. Vieles spielt sich hier im inneren ab und kann meist eher selten nach außen gezeigt werden. Auch ist es oft so, dass sie es erst gar nicht zeigen wollen. Sich aber im inneren nicht gut fühlen, da sie ja meist von der weichen weiblichen Seite geprägt sind. Das Außen merkt dies aber nicht und so kommt es oft zur Diskrepanz. „Nuller“ Typen sind Wandlungstypen und wollen, bzw. müssen immer wieder etwas Neues machen. Sie müssen gerade zu altes gehen lassen, damit neues entstehen kann. Der „Nuller“ wandelt und fühlt sich in der Numerologie dem neuen offen und hingebend. Oft so lange bis wieder etwas Neues angesagt ist und wieder ein Umschwung das Alte beendet. 

In der Null steckt unter anderem in der Numerologie auch die Hingabe und das sich einfühlen das sich verbinden mit einem Gefühl und das wirkliche fühlen. Theoretisch ist diese Hingabe in den Köpfen der „Nuller“ Typen vorhanden aber praktisch sind sie eher selten in der Lage dies zu zeigen oder es gar zu leben.
Hier passiert dann oft auch noch der passende Umstand in der Kindheit, der dann später ein erleben der Gefühle fast ausschließlich verhindert. Oft sind diese Menschen im Kindesalter vernachlässigt oder eben mit einer Portion weniger Liebe aufgewachsen wie andere und haben daher das zeigen der Gefühle nie wirklich lernen dürfen oder können. Hier soll aber jetzt nicht mit Vorwürfen gehadert werden, denn diese Menschen haben sich genau diese Situationen ja ausgesucht, damit sie eben dieses er-leben dürfen beziehungsweise durften.

Jede Mutter kann mit Ihren Kindern fühlen und sie daher meist besser verstehen als Außenstehende, da sie ihre Verbindung über das Gefühl aufbaut und eben nur in zweiter Linie über den Verstand. So ist auch das Mütterliche beschrieben in der Null und wird hier in der numerologischen Deutung zum Ausdruck gebracht. Die Mütterlichkeit, die Glucke, die Ihre Küken behütet und die Frau, die nur über das Gefühl das erreichen will was sie denkt was richtig sei für ihre Kinder.
Die Gefühle, der Gefühlsausdruck, die Emotionalität und das Einfühlungsvermögen sind die Dinge, die die Null aus numerologischer Sicht zu etwas besonderem machen. Und daher sind immer wieder die „Nuller“ Menschen auch in der Politik sehr so wichtig, da sie oft und unbewusst Emotionalität und Gefühl in eine Sache bringen und dadurch oft Dinge bereinigen die längst festgefahren sind. Leider findet man sie dort eher sehr selten.

Sieht man das Ganze noch etwas mehr aus der Sicht eines Numerologen, so finden auch Tränen, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Launen, Fürsorge und das Traumhafte hier ihren Platz. Eben weil es sich hierbei um gefühlsbetonte Dinge handelt und all diese Faktoren gefühlsgesteuert und/oder Emotional sind.
Das Gefühl zu beschreiben, vor allem aus numerologischer Sicht ist etwas ganz besonderes und wenn Sie diesbezüglich mehr wissen mochten, so empfehle ich Ihnen meine Numerologie-Seminare zu besuchen. Sorry ein wenig Werbung muss schon sein, denn es gibt für mich nichts Schöneres als all dieses Wissen weiter zu geben, so dass es möglichst viele Menschen hinaustragen in diese traumhafte Welt. In die Welt, in der wir unsere Gefühle leben dürfen und in der wir etwas erfahren, was eine einzigartige Kombination beinhaltet: Die Materie in Verbindung mit dem Gefühl.

Numerologie ist eine geniale und recht einfache Art sich selbst und andere Menschen zu analysieren um dann an das sogenannte Inhaltsverzeichnis des eigenen Lebens heran zu kommen und um sich selbst ein wenig mehr und besser zu verstehen. In der pythagoreischen  Numerologie  bezeichnet die Null unter Anderem das Gefühl, beziehungsweise hinter der Null steckt das Gefühl und alles was damit zu tun hat. Die numerologische Null ist der Mond und beim Anblick vom Mond entstehen Gefühle aller Art. Mütterliche Gefühle, Liebesgefühle. Das Gefühl alleine zu sein oder vielleicht das Gegenteil, das Gefühl der Geborgenheit? Vielleicht auch das Gefühl der Romantik, der Sehnsucht, des Zusammenseins, des Eins sein und und und …

Die Numerologieanalyse basiert auf verschiedenen Berechnungen, die sich aus dem Vor- und Nachnamen, sowie dem Geburtsdatum und der Geburtszeit ergeben. Die Persönlichkeitsanalyse, wie sie ebenfalls genannt wird, stellt die Bedienungsanleitung für das Leben dar und basiert auf einer neutralen Ebene, die den Menschen so beschreibt, wie er tatsächlich ist. Fernab von Techniken, Systemen und Selbstauskünften is diese Analyse berechenbar, jedoch nicht manipulierbar und hat sich mit ihrem Alleinstellungsmerkmal, nicht nur bei Privatpersonen, sondern speziell in Unternehmen vielfach bewährt.

Die Namensanalyse:

Aus dem Vornamen erhalten wir Informationen zum Charakter und welche Eigenschaften wir ins Leben mitgebracht habe. Da wir in den ersten Lebensjahren am meisten über das Elternhaus geprägt werden, kann über den ersten Buchstaben der Bezug zur Mutter und das Thema erkannt werden. Wie die Kindheit in Verbindung zum Vater gelebt und geprägt wurde, lässt sich über den zweiten Buchstaben des Vornamens erkennen, wobei auch hier das Thema eine wesentliche Rolle für den späteren Lebensweg darstellt.

Aufgrund der Zeiteinteilung kann das Leben mit allen Stationen, Themen und Ereignissen zeitnah beschrieben und erkannt werden. Die Ursache für heutige Situationen des Lebens lassen sich im Detail beschreiben und es werden Lösungsansätze geboten, die wir nutzen können. Somit lässt sich die Lebensgeschichte lesen von der Geburt bis ins hohe Alter mit allen Stärken, Schwächen und Aufgaben und der Geschichte, die das Leben schreibt.

Die Geburtsdatenanalyse:

Anhand des Geburtsdatums wird ein Geistbild erstellt, welches Informationen darüber gibt, wie wir die ersten 40 Jahre unseres Lebens im Alltag uns geben und leben. Dabei spielen die 10 Persönlichkeitsaspekte Selbstbewusstsein, Gefühle, Kommunikation, Arbeit, Glaube, Entscheidung, Karriere, Finanzen, Umwelt und Wandlung eine wesentliche Rolle und der Numerologe erkennt über die Zahlenaufteilung, ob wir uns den entsprechenden Bereichen beeinflussen lassen von unserer Umwelt oder ob wir hier ein Talent haben, das aktiviert werden will. Möglich ist auch, dass wir das Talent bereits intuitiv leben, dieses aber noch spezialisiert werden will oder ob uns Hindernisse in den Weg gelegt wurden, die es zu überwinden gilt.

Plus – Minus um das 40. Lebensjahr findet dann der größte Persönlichkeitswandel im Leben des Menschen statt und die inneren Bedürfnisse anhand des Seelenbilds melden sich mit den Worten: „Jetzt habe ich 40 Jahre das gemacht, was andere Menschen von Dir wollten, aber jetzt bin ich dran.“ Aus diesem Bedürfnis heraus, wollen wir uns nochmals verändern und neu durchstarten, indem wir vom Beruf in die Berufung wollen. Die 10 Bewusstseinsebenen in Verbindung mit der Geburtszeit lassen Bedürfnisse erkennen und wie diese umgesetzt werden können.


Sofern wir erkannt haben, dass das Leben nicht im entweder – oder stattfindet, sondern im sowohl als auch, befindet sich unser Körper in seiner Stabilität und wir sind gesund, weil alles wohl steht. Ist dies nicht der Fall, weil wir in eine Schieflage gekommen sind, wird die Psyche darunter leiden, denn jede Krankheit ist ein Hilfeschrei der Seele. Die Psychosomatik gibt uns erste Anzeichen dafür, dass wir von unserem Weg abgekommen sind und unser Leben verändern und korrigieren dürfen. Achten wir nicht auf diese Zeichen, so kann eine organische Krankheit daraus entstehen, die uns unter Zwang zu Veränderungen zwingt.

Über die Numerologie Analyse werden uns lösungsorientierte Möglichkeit geboten, indem berechnet werden kann, ob wir es mit einem Theoretiker, einem Gefühlsmenschen oder eher einem Praktiker zu tun haben, denn danach richten sich die individuellen Umsetzungsmöglichkeiten für Erfolg in den einzelnen Lebensbereichen. Es gibt nur 5 Lebensthemen des Menschen, weshalb wir um Rat bei einem Numerologen oder Persönlichkeitstrainer einholen wollen.

Es geht immer um

  • Beruf und Berufung
  • Liebe und Partnerschaft
  • Psyche und Gesundheit
  • Finanzen und Werte
  • Selbstfindung und Einzigartigkeit

    Erkenne Dich selbst und was das Leben mit Dir vorhat, denn der Weg ist bereits vorgegeben,jedoch können wir mit unserem freien Willen in jeder Sekunde des Lebensuns für ein Ja oder Nein entscheiden und somit unseren Weg selbst bestimmen. Also neugierig bleiben – es lohnt sich!

Mit der richtigen Fragetechnik im Gespräch kann man erfolgreich zum Ziel geführt werden. Wer in der Persönlichkeitsberatung die richtigen Fragen stellt, der lenkt damit nicht nur Gespräche, sondern zeigt auch seine Kompetenz. Der Erfolg einer Arbeit ergibt sich auch über Informationen des Betroffenen. Genauso wie in der numerologischen Analyse zur Persönlichkeitsentwicklung geht es hierbei nicht nur um Zahlen, Daten und Fakten – sondern auch um Befindlichkeiten, Interessen und Ziele. Die Reflexion führt über die Fragekompetenz zur Schlüsselkompetenz und lösungsorientierten Möglichkeiten.

Als Expertin für Persönlichkeitsentwicklung mit dem Werkzeug der Numerologie berate und coache ich nicht nur Menschen im Privatleben in allen Altersgruppen von der Kindheit bis zu den Senioren, sondern auch Führungskräfte und Unternehmer im Bereich der Personalführung und Teamoptimierung. Mit der eigens entwickelten StellerMethode® wird ein Persönlichkeitsprofil berechnet, so dass die zielgeführten Informationen in einer Beratung und den Fragetechniken im Coaching zur Begleitung bei Veränderungsprozessen, einen gewinnbringenden Wegweiser darstellen für lukrative Entscheidungen und mehr.

Wie stellt man die richtigen Fragen?

Wer fragt – der führt.
Diese grundlegende Regel gilt nicht nur für Führungskräfte, sondern hilft allen Mitarbeiter/innen im Unternehmen, ihre Gespräche mit Kollegen und anderen Personen zielgerichtet zu führen. Mit den richtigen Fragetechniken lassen sich Beziehungen leichter aufbauen, Einstellungen und Interessen besser erkunden und Handlungen können dadurch ideal aufeinander abgestimmt werden.

Was sind geschlossene Fragen?
Alternative Fragen sind eine besondere Form der geschlossenen Fragen. Dabei werden in die Frage bereits zwei oder mehr Alternativen eingebaut, zwischen denen sich der Befragte dann entscheiden kann oder entscheiden muss. So lassen sich Entscheidungen und Prioritäten abfragen oder Standpunkte noch einmal wiederholen. Geschlossene Fragen haben eines gemeinsam: Sie bitten um Zustimmung, dienen der rechtzeitigen Bestätigung und Absicherung von Teilergebnissen:

? „Sehen Sie das auch so?“
? „Sind wir bis jetzt einer Meinung?“
? „Wollen wir den nächsten Schritt gehen?“
? „Wollen wir das so umsetzen?“
? „Habe ich mich bis jetzt verständlich ausgedrückt?“
? „Sind Ihnen die vielen Vorteile bis jetzt klar?“
? „Sind Sie damit einverstanden?“

Stellen Sie sich vor, Sie beraten einen Kunden, wollen einen Verkaufsabschluss erreichen. Wie oft passiert es, dass Zweifel und Einwände erst am Ende des Gesprächs aufkommen, dann, wenn Sie Ihre Beratung durchgeführt und den Abschluss im Auge haben? Mit dem Ergebnis, dass Sie von vorn beginnen müssen, der Abschluss vielleicht sogar zerredet wird. Was ist passiert, wer trägt die Schuld? Der Kunde? Nein, immer der Verkäufer! Denn Zweifel sollten zu diesem späten Zeitpunkt gar nicht mehr aufkommen. Sie vermeiden dies, wenn Sie im Gespräch immer wieder einmal, spätestens nach jedem inhaltlichen Schritt, durch einfache Bestätigungsfragen prüfen, ob der Kunde Sie verstanden hat, sich ein mehrmaliges, psychologisch wichtiges und verkaufsförderndes Ja von ihm holen. Auf diese Weise erkennen Sie auch Missverständnisse sehr frühzeitig, können darauf sofort, das heißt noch vor dem nächsten Schritt eingehen. So bleibt nichts im Unklaren, die Gedanken des Kunden sind positiv, und am Ende des Gesprächs liegt die volle Konzentration nur auf dem für beide Seiten profitablen Abschluss.

Was versteht man unter einer offenen Frageform?
Für offene Fragen gibt es die unterschiedlichsten Anwendungsfälle. Drei stelle ich Ihnen hier vor:

Offene Fragen als Umsatzförderer
Kennen Sie die berühmte Nachtischfrage? Im Unterschied zum üblichen „Wünschen Sie ein Dessert?“ – also geschlossen gefragt – lautet die umsatzsteigernde, offene Variante: „Was wünschen Sie als Dessert?“ Eine winzig kleine Umstellung mit messbarer Wirkung! Oder vielleicht: „Wie wünschen Sie Ihr Dessert: kalt oder warm?“ Natürlich ist auf diese Fragen ebenfalls eine negative Antwort möglich, allerdings sind sie für das Heer der Unentschlossenen oft das entscheidende Zünglein an der Waage. Und das im Einzelhandel leider gängige „Kann ich Ihnen (weiter-)helfen?“ wird von Kunden eher abgeschlagen als ein „Wie kann ich Ihnen weiterhelfen?“

Offene Fragen als wohlwollender Motivator
Eine Sonderanwendung offener Fragetechnik ist die wohlwollende Vorannahme. Fragen Sie Ihre Kunden zum Beispiel „Interessiert Sie unser Produkt?“, dann machen Sie eine ablehnende Haltung allzu leicht. Fragen Sie stattdessen „Was interessiert Sie an unserem Produkt besonders?“ oder „Wie sehr interessiert Sie unser Produkt?“, dann treffen Sie eine positive Vorannahme, nämlich dass ihm Ihr Produkt gefällt. Es geht nicht mehr um das Ob, sondern nur noch um das Wie. Sie lenken die Konzentration und die Aufmerksamkeit auf das Positive, selbst wenn es Kleinigkeiten zu bemängeln gäbe. Die typischen Fragen beginnen mit „Wie sehr …“ oder „Wie gut …“

Offene Fragen zur Klärung von Missverständnissen
Eine weitere wichtige offene Fragetechnik: Das gezielte Hinterfragen von Einwänden, Reklamationen und fehlenden Informationen. In allen drei Fällen brauchen Sie dringend mehr oder detaillierte Anhaltspunkte, um wirklich souverän und konstruktiv darauf eingehen zu können. Auf den typischen Einwand „Der Preis ist zu hoch“ reagieren Sie zum Beispiel mit „Wie meinen Sie das?“, „Was genau meinen Sie mit zu hoch?“ oder auch „Womit vergleichen Sie …?“. Die Aussage „Andere können das besser“ hinterfragen Sie etwa mit „Was meinen Sie mit besser?“ oder „Wer sind die anderen?“. Die Feststellung „Das können wir so nicht machen“ kontern Sie mit „Wie ginge es denn?“, „Welche Gründe halten Sie davon ab?“ oder „Was meinen Sie mit ‚so nicht’?“. Damit Sie konstruktiv reagieren können, ist es wichtig, Einwände oder Ähnliches zu hinterfragen, um entscheidende Informationen zu erhalten. Auch können Sie mit offenen Fragen sehr schnell feststellen, ob der andere nur blufft. Manchmal verhelfen Sie Ihrem Gesprächspartner durch Ihr Nachfragen zu einer neuen, erweiterten Sichtweise der Dinge
 
10 systemische Fragen für Führungskräfte
Einstiegsfrage„Was wollen wir heute besprechen?“ Dies ist eine freundliche, offene Einstiegsfrage in einem Mitarbeitergespräch. Die Führungskraft zeigt, dass sie die Moderation übernimmt, und der Mitarbeiter erkennt, dass er die Gesprächsinhalte wählen darf. Hat die Führungskraft diese Frage erst einmal wiederholt gestellt, hilft Abwechslung bei der Formulierung der Einstiegsfrage: „Zu welchem Thema darf ich Ihnen heute zuhören?“„Was sollte in der nächsten Stunde passieren, damit Sie motiviert in den Tag gehen?“

Gefühlsfrage „Wie fühlen Sie sich dabei?“
Keine Angst vor Gefühlsfragen! Haben die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter die Herausforderung erst einmal in Zahlen und Fakten geschildert, hilft ein Blick hinter die Kulissen, um das eventuelle Problem einzuordnen. Vielleicht ist der Mitarbeiter nur unsicher, ob er genügend Zeit für die vor ihm liegenden Aufgaben hat. Vielleicht hat er aber auch Angst, seinen Arbeitsplatz zu verlieren.Führungskräfte können helfen, indem sie Gefühle aufdecken. Die Mitarbeiter werden es deutlich machen, wenn ihnen das Gespräch zu emotional oder persönlich wird. Die Führungskraft kann dann entsprechend reagieren.Zielfrage (Hypothetische Frage)„Woran würden Sie erkennen, Ihr Ziel erreicht zu haben?“Die Zielfrage hilft, den Soll-Zustand zu definieren und ihn gleichzeitig in den hellsten Farben zu visualisieren. Mitarbeiter entwickeln ein Bild, das sie motiviert. Darüber hinaus handelt es sich um eine hypothetische Frage, da sich Mitarbeiter in diesem Kontext auch eine wünschenswerte Lösung vorstellen dürfen.
Ressourcen-Frage„Haben Sie ein ähnliches Problem schon einmal gelöst?“ Mit der Ressourcen-Frage kann man eine Herausforderung eventuell normalisieren und ihr die Dramatik nehmen, weil der Mitarbeiter erkennt, dass die Herausforderung nicht selten ist. Hat ein Mitarbeiter eine ähnliche Herausforderung schon gemeistert, dann erinnert sie ihn außerdem an seine Fähigkeiten und Ressourcen, die er auch für das neue Thema einsetzen kann.Lösungsorientierte Frage„Was haben Sie schon versucht, um die Herausforderung zu meistern?“ Mit der lösungsorientierten Frage fordert die Führungskraft ihre Mitarbeiter auf, den Fokus von der Herausforderung zu nehmen und in Lösungsalternativen zu denken.

Reframing-Frage
„Wenn ein Mensch Ihre Herausforderung als Chance begreifen würde, was würde sich dann an der Herausforderung ändern?“

Gerade, wenn es Mitarbeitern noch schwer fällt über Lösungen nachzudenken, weil sie zu tief in ihrem Problem stecken, macht eine Reframing-Frage Sinn. Die Herausforderung wird in den neuen Kontext „Chance“ gesetzt. Die Mitarbeiter nehmen so einen neuen Blickwinkel ein und können freier über Lösungswege nachdenken.
Paradoxe Frage„Was müssten Sie tun, damit das Projekt komplett scheitert?“ Ein echter Impulsgeber für die Entwicklung von Lösungen ist diese paradoxe Frage, mit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicher nicht rechnen. Mit einer solchen Frage werden ihnen ihre Verantwortung und ihr Einfluss auf die Herausforderung bewusst. Indem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benennen, was sie tun können, um das Projekt zum Scheitern zu bringen, finden sie im Umkehrschluss Herangehensweisen, die zum Erfolg führen können.

Zirkuläre Frage: „Wie würde Ihr Kollege Müller die Herangehensweise beurteilen?“
Auch hier wertet die Führungskraft nicht die Aussagen des Mitarbeiters, lädt ihn aber mit einer zirkulären Frage zum Perspektivwechsel ein. Der Mitarbeiter liefert sich damit weitere Denkanstöße oder auch Bestätigung. Die Frage kann auch ausgebaut werden: „Was würde der Unbeteiligte, Herr Meier, wohl sagen, wenn er den Mitarbeiter und den Kollegen Müller bei der Herangehensweise beobachtet?“

Frage nach einer Lösung oder Teillösung

„Sehen Sie jetzt eine Lösung oder Teillösung vor sich?“
Vielleicht hat der Mitarbeiter noch nicht die eine, große Lösung, aber schon einen Zwischenschritt in die richtige Richtung gefunden. Mehr ist in einem Gespräch auch nicht wirklich zu erwarten, und die Führungskraft wird ihn ja weiterhin begleiten. Dem Mitarbeiter sollte an dieser Stelle geholfen werden, die (Teil)Lösung zu formulieren.
Frage nach dem nächsten Schritt„Was nehmen Sie sich als nächsten Schritt vor?“ Damit es nicht bei guten Absichten bleibt, leitet die Führungskraft mit dieser Frage die Formulierung eines Handlungsplans ein: Was möchte die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter bis wann und mit welchem Ziel erledigt haben?

FazitDer Einsatz systemischer Fragen erfordert Übung. Mit der Zeit entwickelt sich aber ein gutes Gefühl für die Situation, die Wünsche, die Denkweisen, die Fähigkeiten und Interaktionsmöglichkeiten der Mitarbeiter. Investiert die Führungskraft an dieser Stelle mehr Energie und Zeit in ihre Mitarbeiter und erlaubt ihnen, Lösungen selbst zu entwickeln, steigert dies Umsetzungssicherheit und Erfolgsaussichten. Denn eine selbst entwickelte Herangehensweise wird in der Regel besser umgesetzt als eine, die von oben verordnet wurde.

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